Olympiasieger am Katzentisch - die DDR-Fußballer

Die DDR holt 1976 Gold in Montreal, das SED-Regime feiert lieber andere Sporthelden der Arbeit als das Fußballteam.
Zeit-Lupe: Sport schreibt Geschichte
Die DDR holt 1976 Gold in Montreal, das SED-Regime feiert lieber andere Sporthelden der Arbeit als das Fußballteam.
Bei der DM 2011 in Kassel unterstreicht die Weltrekordlerin ihre Form. Beachtlich: Fünf der sechs Topplätze im Hammerwerfen gehen an ihren Club Eintracht Frankfurt.
Als erste Deutsche gewinnt Cilly Aussem 1931 das Turnier in Wimbledon. Dafür gibt es Glückwünsche vom Bundeskanzler – und 55 Jahre später ein Briefmarken-Cover.
Am Tag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion wird Rapid Wien dank „Bimbo“ Binder Deutscher Meister. Und das, obwohl Gegner Schalke 04 schon mit 3:0 geführt hatte.
Die französische Extremsportlerin Raphaela le Gouvello überquert 2006 den Indischen Ozean auf einem Surfbrett. Dabei trotzt die Tierärztin Stürmen und tückischen Strömungen.
Der Weltliga-Start 2011 hätte kaum besser läufen können für die Mannschaft von Bundestrainer Raul Lozano. Doch nach dem 3:2 und 2:3 in Varna verpasst das Team weitere Coups.
Im Mai 2001 knackt der Tscheche als erster Zehnkämpfer die 9.000-Punkte-Marke. Es ist der Startschuss für alle großen Titel.
Die Skandinavier sind 2006 im Eishockey überraschend das Non-plus-Ultra. Erst Olympia-Gold, dann Weltmeister. Blöd nur, dass in der Heimat niemand die Siegerehrung verfolgen kann.