Nach Explosion in Birkenau: Polizei nimmt Besitzer fest
Nach der Explosion in Birkenau ist der Besitzer der Immobilie am Sonntag festgenommen worden. Gegen ihn besteht der Tatverdacht, eine schwere Brandstiftung herbeigeführt zu haben.
Von dpa
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BIRKENAU-LÖHRBACH - Nach der Explosion eines Wohnhauses in Südhessen ist der 59 Jahre alte Besitzer der Immobilie festgenommen worden. Er sei am Sonntagmorgen zu den Trümmern seines Hauses im Kreis Bergstraße zurückgekehrt, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft. Gegen ihn bestehe der dringende Tatverdacht, eine schwere Brandstiftung herbeigeführt zu haben. Zuvor hatte die Polizei nach dem Mann gefahndet. Er wird verdächtigt, das Haus am Freitag angezündet zu haben, weil es zwangsversteigert werden sollte.
Eine gewaltige Explosion hatte das Haus in einen Trümmerhaufen verwandelt. Gebäudeteile waren dabei bis zu 30 Meter hoch in die Luft geschleudert worden. Der Rest der Ruine brannte bis auf die Grundmauern nieder. Zwischen den Trümmerteilen fanden die Ermittler mehrere Gasflaschen - aber nicht den mutmaßlichen Brandstifter.
Teile des Hauses wurden bis zu 30 Meter weit entfernt gefunden. Foto: Sascha Lotz
Sobald die Lösch und Bergungsarbeiten abgeschlossen sind, soll die Ursache für die Explosion und den Brand ermittelt werden. Foto: Sascha Lotz
Einzelne Trümmerteile folgen bis zu 50 Meter weit. Foto: Sascha Lotz
Auch ein Nachbarhaus wird bei der Explosion durch umherfliegende Trümmer stark beschädigt. Foto: Sascha Lotz
Auch der Landrat macht sich vor Ort ein Bild von der Lage. Foto: Sascha Lotz
Von dem Haus sind nach der Explosion und dem anschließenden Brand nur noch Trümmer übrig geblieben. Foto: Sascha Lotz
Derzeit ist unklar, ob sich der Besitzer des Hauses, das heute zwangsversteigert werden sollte, noch in den Überresten befindet. Die Suche soll zeitnah erfolgen. Foto: Sascha Lotz
Zum Glück wurde niemand durch umherfliegende Trümmer verletzt. Foto: Sascha Lotz
Die Feuerwehr ist mit diversen Fahrzeugen vor ort. Unter anderem wird auch von der Drehleiter aus gelöscht. Foto: Sascha Lotz