Von Polka bis Filmmusik, von Marsch bis Musical: Das Serenadenkonzert der Stadtkapelle Heppenheim am 21. Mai bietet für jeden Geschmack etwas.
HEPPENHEIM - (red). Die Freude ist auf beiden Seiten gleichermaßen groß: Die Schwestern des Klosters St. Vinzenz und die Musiker der Stadtkapelle Heppenheim laden nach zweijähriger Zwangspause wieder zum traditionellen Serenadenkonzert ein. Am 21. Mai erklingen ab 17 Uhr beschwingte Melodien im blühenden Klostergarten.
Das grüne Kleinod inmitten der Kreisstadt bietet den Angaben zufolge „die ideale Kulisse für den musikalischen Frühjahrsgruß der Stadtkapelle“.
„Endlich können wir wieder vor einem größeren Publikum auftreten und die Zuhörer mit einem facettenreichen Programm erfreuen“, betont Geschäftsführer Jürgen Daubner. Dirigent Wilco Grootenboer durchforstete im Vorfeld die Notenmappe und stellte ein Repertoire zusammen, das wohl jeden Geschmack bedient. Ob Marsch, Polka oder Filmmusik, ob Musical oder Evergreen: „Die Stadtkapelle unternimmt mit den Gästen eine interessante Reise durch die Musikwelt“, verspricht Grootenboer. Trotz der knappen Vorbereitungszeit nach der sehr langen Pandemie-Pause präsentiere das Orchester auch zwei neue, überaus anspruchsvolle Stücke.
Die Schwestern des Klosters St. Vinzenz übernehmen die Rolle der Gastgeber und stellen mit Vergnügen ihren schönen Garten der Stadtkapelle zur Verfügung. In den vergangenen zehn Jahren sind freundschaftliche Banden entstanden. Die Musiker schätzen die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Ordensfrauen, die wiederum direkt vor ihrer Haustür ein Konzert erleben können.
Der Eintritt ist frei. Der Spendenerlös kommt zu beiden Teilen dem Kloster und der Stadtkapelle zugute. Für das leibliche Wohl der Gäste wird mit Speisen und Getränken gesorgt. Weitere Infos gibt es im Internet auf www.stadtkapelle-heppenheim.de. Weitere Veranstaltungen sind geplant. Anfang Juli ist die Stadtkapelle zu einem Gastspiel ins Saarland eingeladen.