Städtebauförderung ist eine Erfolgsgeschichte, sagt Michael Meister (CDU). Knapp 3,6 Millionen Euro hat der Bund zuletzt für Kommunen im Kreis Bergstraße überwiesen.
Die Stadt Lorsch, im Bild der Marktplatz, hat 2021 vom Bund eine Million Euro aus dem Programm zur Städtebauförderung erhalten.
(Archivfoto: Hans-Jürgen Brunnengräber)
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KREIS BERGSTRAßE - (red). Der Bund hat den Städtebau im Landkreis Bergstraße im vergangenen Jahr mit knapp 3,6 Millionen Euro gefördert. Dies teilte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU) mit.
Den Angaben zufolge wurden im Jahr 2021 Biblis (44 000 Euro), Bürstadt (330 000 Euro), Einhausen (867 000 Euro) und Lampertheim (eine Million Euro) gefördert, außerdem Lorsch (eine Million Euro), Mörlenbach (13 000 Euro) und Viernheim (333 000 Euro).
„Die Städtebauförderung ist ein zentrales Instrument für eine nachhaltige Entwicklung unserer Kommunen. Sie stärkt die Attraktivität der Städte und Gemeinden als Wohn- und Wirtschaftsstandort und löst dort wichtige innovative Impulse aus. „Das ist eine echte Erfolgsgeschichte“, so Meister.
Der Einsatz von Städtebaufördermitteln des Bundes und der Länder hat Meister zufolge eine hohe finanzielle Anstoßwirkung. Ein Euro Städtebauförderung generiere durchschnittlich sieben Euro private oder öffentliche Bauinvestitionen. Auch hieran zeigten sich die positiven Effekte des städtebaulichen Förderansatzes, die sich nicht zuletzt vor Ort insbesondere auch für kleine und mittelständische Betriebe wirtschaftlich bemerkbar machen.
Die Städtebauförderung gibt es seit 1971. Sie hat seit 2020 drei Programme: lebendige Zentren, sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung. Im Bundeshaushalt 2021 standen für die Städtebauförderung 790 Millionen Euro bereit. Und auch in diesem Jahr soll dieselbe Summe an Bundesmitteln in die Städte und Gemeinden fließen, kündigte Meister an.