Wer hat in welchem Stadtteil die meisten Stimmen bekommen? Wie viel Darmstädter haben gewählt? Alle Ergebnisse und Daten zur OB-Wahl in Darmstadt finden Sie hier.
Darmstadt. Am 19. März hat Darmstadt Michael Kolmer (Grüne) und Hanno Benz (SPD) in die Stichwahl gewählt. Die Kandidaten treten am 2. April gegeneinander an. Sie haben mit 23,71 Prozent (Kolmer) und 20,63 Prozent (Benz) unter allen zehn Kandidaten die meisten Stimmen geholt. Kerstin Lau (Uffbasse) und Paul Georg Wandrey (CDU) folgen auf den Plätzen drei und vier.
Die Stimmen der Stadtteile
Wen haben die Stadtteile gewählt? Fünf der insgesamt neun Stadtteile - Darmstadt-Nord (29 Prozent), Kranichstein (25), Darmstadt-Ost (26), Darmstadt-Mitte (28) und Bessungen (27) – gingen an Kolmer. Eberstadt war für die CDU eine sichere Bank. Kolmer und Benz kamen in Eberstadt auf jeweils 22 Prozent. Noch besser lief es für den Sozialdemokraten Benz in Arheilgen, seinem Stadtteil. Die sichere Hausmacht war 35 Prozent der Stimmen wert.
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Eberstadt war für die CDU eine sichere Bank. Der zweitgrößte Darmstädter Stadtteil wählte dieses Mal, da ein CDU-Kandidat vorhanden war, den Ordnungsdezernenten Paul Wandrey auf Platz eins. Knapp, aber immerhin: 23 Prozent und damit vorne. Auf Platz 2 liegt in dem knapp 18.000 Einwohner starken Stadtteil wie auch in Wixhausen Paul Wandrey mit 21 Prozent. Michael Kolmer und Kerstin Lau kamen beide auf 15 Prozent, Klötzner auf 6 Prozent. In diesen eigentlich grünen Hochburgen hatte Kolmer stellenweise enorm Federn gelassen. In den Wahlbezirken Goetheschule kam er auf rund 35 und 31 Prozent, Kerstin Lau auf knapp 25 und 27 Prozent. In der Bessunger Herderschule lag Kerstin Lau sogar vor Kolmer, mit 30,7 zu 25,3 Prozent.
Die Wahlbeteiligung
Die Wahlbeteiligung liegt bei 48,58 Prozent. Schon vorab hatten mehr als 24.000 Darmstädter Briefwahlunterlagen beantragt, so viele wie nie zuvor bei einer OB-Wahl. Insgesamt waren knapp 115.000 Menschen in Darmstadt zur Wahl aufgerufen. Darmstadt hat rund 164.600 Einwohner.
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