Abgeordnete der ukrainischen Partnerstadt Ushgorod danken für die geleistete Hilfe seit Beginn des russischen Angriffskriegs.
DARMSTADT. (red). Als Zeichen der Anerkennung für die von der Stadt Darmstadt geleistete Hilfe seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat Darmstadts Partnerstadt Ushgorod Oberbürgermeister Jochen Partsch die „Ehrenauszeichnung des Stadtrats von Ushgorod“ verliehen. Mit dieser Auszeichnung danken die Abgeordneten der Stadt Ushgorod Darmstadt und ihrem Oberbürgermeister für die Solidarität und die Unterstützung der Ukraine, die bei der Verteidigung der Souveränität und territorialen Integrität ihres Landes.
„Diese Ehrung ist, auch wenn sie dem Oberbürgermeister verliehen wird, eine Anerkennung für die gesamte Darmstädter Stadtgesellschaft“, wird Partsch in einer Mitteilung zitiert. Aufgezählt werden die Stadtwirtschaft und engagierte Darmstädter Unternehmen, zahlreiche Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler und der Partnerschaftsverein PDUM bis hin zu den vielen Bürgerinnen und Bürgern und engagierten Lilienfans, „die mit uns zusammen einerseits Hilfen und Unterstützungsleistungen für die Menschen in unserer ukrainischen Partnerstadt organisiert und auf den Weg gebracht haben und andererseits große Anstrengungen unternommen haben und weiterhin unternehmen, nach Darmstadt geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer willkommen zu heißen, aufzunehmen und zu unterstützen. Wir wissen diese Auszeichnung sehr zu schätzen, danken unseren ukrainischen Freunden und betonen in diesem Zusammenhang noch einmal, dass sich die Bürgerinnen und Bürger Ushgorods auch weiterhin auf die Unterstützung aus der Wissenschaftsstadt Darmstadt verlassen können“, so Partsch.
Neben der Aufnahme geflüchteter Menschen aus der Ukraine hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt seit Beginn des russischen Angriffskriegs mit Unterstützung aus der Stadtgesellschaft, der Stadtwirtschaft und von Darmstädter Unternehmen, koordiniert über das städtische Amt für Vielfalt und Internationale Beziehungen und mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Kräfte den Transport mehrerer Hilfslieferungen mit Nahrungsmitteln, Hygieneprodukten und Generatoren oder technischem Großgerät wie Abfall- und Transportfahrzeugen samt Containern organisiert, um den Menschen in Ushgorod in ihrem Widerstand gegen die russische Besatzung beizustehen, fasst die Stadtverwaltung in ihrer Mitteilung zusammen.