„Frankenstein-Bühne“ zeigt Komödie in Eberstadt

Die „Frankenstein-Bühne“ zeigt eine Komödie in Eberstadt. Symbolfoto: Alexandr Mitiuc – Fotolia

„Wer hat Angst vorm weißen Mann?“ heißt das Stück, in dem ein Voodoo-Zauber ein ungleiches Duo vereint.

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DARMSTADT. (red). Die „Frankenstein-Bühne“ zeigt ab 17. Februar die Komödie „Wer hat Angst vorm weißen Mann?“ von Dominique Lorenz. Die Bühnenfassung der erfolgreichen Filmproduktion „Wer hat Angst vorm weißen Mann?“ bietet nicht nur gute Unterhaltung, sondern auch Denkanstöße in Toleranz und Menschenwürde. Das von Sylvia Sadlon-Richter und Gabriele Schmidt ins Hessisch-Bayerische übertragene Stück ist laut Veranstalter „sprachwitzig, herzhaft und einfach urkomisch“.

Für den erzkonservativen Eberstädter Metzgermeister Franz ist bereits ein Offenbacher ein Ausländer. Als er nach einem Schlaganfall vom Krankenhaus nach Hause kommt, stellt er entsetzt fest, dass seine vollkommen überarbeitete Tochter Rita den Asylbewerber Mojo illegal beschäftigt.

Der „Schwarze“ muss weg! Mojo will seinen Job behalten und glaubt mit einem Voodoo-Zauber, die Freundschaft mit Franz zu erzwingen. Statt zur Verbrüderung kommt es bei einer Rangelei zu einem Stromschlag. Franz stirbt. Sein Geist bleibt für alle unsichtbar auf der Erde. Nur einer kann ihn sehen: Mojo. Von nun an sind die beiden schicksalhaft aneinandergekettet. Franz braucht Mojo ganz dringend, um seiner Tochter Rita zu helfen. Ritas Bruder Anton hat das Testament verschwinden lassen, will seine Schwester über den Tisch ziehen und aus Franz’ geliebter Metzgerei eine chillige Lounge machen. Ausgerechnet mit Mojo muss Franz gemeinsame Sache machen, wenn er Rita, seinen Laden und die prämierten Weißwürste retten will.

Premiere ist am 17. Februar, weitere Vorstellungen sind am 18., 24. und 25. Februar sowie am 3. März – jeweils um 20 Uhr im Ernst-Ludwig-Saal, Schwanenstraße 42, Eberstadt. Karten für 15 Euro sind erhältlich bei der „Frankenstein-Bühne“ unter Telefon 06151-2782370, auf www.frankenstein-buehne.de, bei Schreibwaren Gieselberg, Heidelberger Landstraße 202, und an der Abendkasse. Die „Frankenstein-Bühne“ wird gefördert von der Dotter-Stiftung.