Die Erstliga-Tanzformation der TG Bobstadt und der TanzBar Biblis sind auf Erfolgskurs.
BOBSTADT/BIBLIS. (red). Trainerin Lisa Herrmann hat zum Saisonende der Ersten Bundesliga im Jazz Modern und Contemporary allen Grund zur Freude: „Das ist das bisher beste Ergebnis, das je bei uns erreicht wurde“. Die Tanzformation Piccola der TG Bobstadt/TanzBar Biblis schließt die Saison der Ersten Bundesliga nach dem letzten Wettkampftag in Wuppertal nämlich mit deutlichem Vorsprung auf Platz 4 der Endtabelle ab. „Nach zwei fünften Plätzen der letzten beiden Saisons ist das ein riesen Erfolg für das junge Team“, sagt Hermann.
Zu Saisonbeginn hatte sich das junge Team vorgenommen, die Klasse zu halten und möglichst nicht abzusteigen. Ein Großteil der Formation tanzt erstmals in der höchsten Klasse, so ist beispielsweise die komplette Formation „Coco“, die 2022 erst in die Zweite Bundesliga aufgestiegen war, nachgerückt. Zudem kam Marilena Seng dazu, die bisher zur Jugendformation Neo gehörte. Mit dem 4. Rang sind die Südhessen jedoch weit von Abstieg oder Relegation entfernt und können bei den Deutschen Meisterschaften, die am 17. Juni in Ludwigsburg stattfinden, entspannt an den Start gehen. Dort müssen zwei Formationen der Ersten Liga in der Relegation gegen Teams der Zweiten Liga antreten und um den Klassenerhalt tanzen. Zwei weitere Teams sind zum Saisonende direkt aus der Ersten Liga abgestiegen und dürfen bei der Deutschen nicht mehr an den Start gehen. Den Sieg in der Ersten Bundesliga feiert die Formation „Dance Works“ aus Ludwigsburg vor „Arabesque“ aus Wuppertal und den Drittplatzierten „moving-ART“ aus Sossenheim.