Kita-Garten in frischem Look

Im Kita-Garten packen am Morgen alle mit an. Foto: Thorsten Gutschalk
© Thorsten Gutschalk

Viele Helfer packen am Samstagmorgen mit an, um den Garten der Kita Mariä Verkündigung wieder auf Vordermann zu bringen.

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LAMPERTHEIM. Jetzt kann der Spielplatz-TÜV kommen: Mit neuem Fallschutz und frischem Sand haben die Eltern der Kindergarten-Kinder Mariä Verkündigung ganze Arbeit geleistet. Mit unzähligen freiwilligen Helfern wuselten sie am Samstag wie die Heinzelmännchen. Nach nur einer Stunde schweißtreibender Arbeit war das Tagwerk vollbracht: Der Kita-Spielplatz in der Hagenstraße ist nun wieder in vorschriftsgemäßem Zustand.

Sie hatte keine Mühen gescheut und viele Sponsoren für das Kita-Projekt akquirieren können: „Ohne deren Unterstützung wäre die Anschaffung der teuren Materialien für uns sehr schwierig gewesen“, erklärte Andrea Zimmermann. Die Kita-Leiterin ist stolz auf ihre Sponsoren. Mehr aber noch auf die unermüdliche Arbeit der Eltern.

Helfer schippen, rechen und klopfen fest

Da wurde am frühen Samstag Schubkarren für Schubkarren erst der alte Sand ab-, dann der neue herbeitransportiert. Da wurde geschippt und gerecht. Geschüttet und festgeklopft. Neben Sand wurde so auch Rindenmulch verteilt und ein Fallschutz an Schaukel und Klettergerüst geschaffen. „Ach, wie das duftet. Richtig nach Herbst“, erklärte Andrea Zimmermann ihren kleinen Schützlingen, die am Morgen ebenfalls vor Ort waren, mit Bezug auf den Rinden-Abrieb.

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Doch die Kids wirbelten viel lieber durch die Beine ihrer Eltern. Eine von ihnen war Clara. Gemeinsam mit Papa Ralf Schuller war sie zur Projektarbeit gekommen und hatte viele starke Männer im Gepäck. „Ich habe meine Fußballfreunde aus unserem Fanclub Südhessen Borussen Biblis mitgebracht. Zusammen geht das doch viel leichter.“

Der junge Vater war selbst erstaunt darüber, wie schnell die Arbeit an diesem Tag erledigt ist: „Wir haben schon öfter geholfen und meistens sind es ja immer dieselben, die mitanpacken. Toll, dass auch dieses Mal wieder so viele mitgemacht haben, um den Garten auf Vordermann zu bringen.“

Dass so eine Aufarbeitung des Spielbereichs unabdingbar ist, liegt auf der Hand. „Wir wollen ja schließlich nicht, dass die Kinder sich hier im Garten verletzen. Gut alle zwei Jahre ist daher ein Austausch nötig“, erläuterte Andrea Zimmermann. Unfälle habe es in den vergangenen Jahren aber trotzdem keine gegeben. „Wir achten natürlich genau darauf, dass den Kindern nichts passiert, und auch der Spielplatz-TÜV schaut regelmäßig bei uns vorbei. So sind wir auf der sicheren Seite“, meinte die Leiterin.