ADFC Groß-Gerau, Forum Verkehrswende und Bürgermeister veranstalten am 7. Mai einen Aktionstag gegen Radfahren auf Gehwegen.
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Der Aktionstag gegen das Radfahren auf Gehwegen findet am Samstag, 7. Mai, von 10 bis 12 Uhr, in der Darmstädter Straße/Ecke Elisabethenstraße (Marktplatz) in Groß-Gerau. Initiatoren sind der ADFC Stadt Groß-Gerau, das Forum Verkehrswende Groß-Gerau und Kreisstadtbürgermeister Erhard Walther (red)
GROß-GERAU - Wer auf Gehwegen ordnungswidrig mit dem Rad oder mit einem E-Scooter unterwegs ist, muss entweder absteigen oder auf die Fahrbahn ausweichen. Wird der Gehweg unerlaubt befahren, droht ein Bußgeld zwischen 55 und 100 Euro.
Radfahren auf Gehwegen kann andere Verkehrsteilnehmende gefährden und ist daher grundsätzlich verboten. Es gibt nur wenige Ausnahmen: Kindern bis zehn Jahren ist es erlaubt oder wenn ein Schild dies ausdrücklich gestattet. Der Sinn des Verbotes besteht darin, Unfälle und Behinderungen zu vermeiden. Weil aber trotzdem häufig zu beobachten ist, dass auf Gehwegen rücksichtslos Rad gefahren wird, haben der ADFC Stadt Groß-Gerau und das Forum Verkehrswende Groß-Gerau zusammen mit Bürgermeister Erhard Walther am Samstag, 7. Mai, zwischen 10 und 12 Uhr zu einem Aktionstag gegen das Radfahren auf Gehwegen in der Darmstädter Straße, nahe dem Marktplatz, aufgerufen. Dabei sollen Informationen über die Gefahren des „Gehwegradelns“ und die rechtliche Situation vermittelt werden – auch durch die freundliche, aber direkte Ansprache falsch fahrender Personen.
Groß-Geraus Bürgermeister Erhard Walther gibt zu bedenken: „Das Gebot der Rücksichtnahme, das in der Straßenverkehrsordnung verankert ist, gilt für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen und ist die wesentliche Anforderung für Sicherheit. Gelassenheit und sich zurückzunehmen würde es allen leichter machen. Denn Regeln beachten erleichtert den Verkehrsfluss.“