Der Umzug ins Gewerbegebiet Süd-West ist geschafft. Das neue Grundstück bietet nicht nur deutlich mehr Platz, es liegt auch zentraler.
Der stellvertretende Bauhofleiter Thomas Tschöpe, Bürgermeister Marcus Kretschmann und Bauhofleiter Kai Gersema vor der neuen Fahrzeughalle (von links).
(Foto: Stadt Riedstadt)
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RIEDSTADT - (red). Es ist geschafft: Der Bauhof ist von seinem alten Domizil im Gewerbegebiet „Im Entenbad“ an seinen neuen Standort An der Riedbahn im Gewerbegebiet Goddelau Süd-West gezogen. Es ist so wie bei jedem Umzug – noch ist nicht alles fertiggestellt und die Bauhof-Beschäftigten haben alle Hände voll zu tun, alles an seinen richtigen Platz zu räumen, doch das Wichtigste ist geschafft.
Bei einem Rundgang mit Bauhofleiter Kai Gersema und dessen Stellvertreter Thomas Tschöpe informierte sich Bürgermeister Marcus Kretschmann (CDU) über den neuen Standort. Beeindruckt zeigte er sich vom großzügig bemessenen Raum: Auf einem Grundstück von rund 10 000 Quadratmetern stehen nun drei Gebäude, von denen zwei Umbauten eines ehemaligen Lidl-Marktes und eines weiteren früheren Einkaufsmarkts sind. Außerdem wurde eine große Fahrzeug- und Maschinenhalle mit Werkstatt und Tanklager neu gebaut. Darüber hinaus ist auf dem Gelände viel Platz etwa für eine offene Abstellhalle, Schüttboxen und ein Waschplatz mit Ölabscheideanlage. Um Kosten zu sparen, wurde der offene Unterstand vom alten Bauhof mitgenommen.
Das mittlere Gebäude, in dem früher der Textil-Discounter Kik und später ein Asia-Markt untergebracht waren, beherbergt nun Büros, Besprechungszimmer, Sozialraum, Spinde und sanitäre Einrichtungen. Auch Anregungen von Mitarbeitenden flossen in die Planung ein, erzählt der Bauhofleiter: „Auf Vorschlag einer Reinigungskraft haben wir nun auch einen direkten Zugang von draußen zu den sanitären Anlagen, so muss niemand mit dreckigen Schuhen durch das ganze Gebäude laufen.“
Der bisherige Bauhofstandort im Goddelauer Süden war zu klein geworden. Denn mit der stetig wachsenden Stadt wachsen auch die Aufgaben. So müssen immer mehr Grünflächen gepflegt werden, zurzeit eine Fläche von knapp einer Million Quadratmetern. Zugleich muss aber auch viel vorgehalten werden, um den Hochwasserschutz oder den Winterdienst gewährleisten zu können.
Der neue Standort bietet nicht nur deutlich mehr Platz, sondern liegt auch in Bezug auf alle Stadtteile zentraler.