Bad Camberg: Vier Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß

aus Blaulicht

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Ein Mann, der sich bei dem Unfall bei Bad Camberg in einem der Fahrzeuge befand, musste von der Feuerwehr befreit werden.

Zwei Autos sind am Samstagnachmittag auf der Landstraße in Höhe von Erbach frontal zusammengestoßen. Ein Mann musste aus dem Auto befreit werden. Die Straße war zeitweise gesperrt.

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Bad Camberg-Erbach. Zwei Autos sind am Samstagnachmittag gegen 14.30 Uhr auf der Landstraße 3030 zwischen der A3 und Bad Camberg-Erbach frontal zusammengestoßen. Die Folge: Vier Schwerverletzte. In einem ersten Polizeibericht war zunächst nur von drei Personen die Rede. Die Feuerwehr berichtet jedoch noch von einem weiteren Insassen, der befreit werden musste.

Unfall bei Bad Camberg: Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 23.000 Euro. 
Unfall bei Bad Camberg: Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 23.000 Euro.  (© Feuerwehr Bad Camberg)

Was war passiert? Nach Angaben der Polizei war ein aus Richtung A3 kommender 57-Jähriger aus dem Hochtaunuskreis gegen 14.45 Uhr kurz hinter der Autobahnunterführung mit seinem Opel Corsa an einer Kuppe in einer leichten Linkskurve (Kreuter) auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß er frontal mit einem Nissan X-Trail, besetzt mit zwei 64 und 65 Jahren alten Frauen sowie einem 65 Jahre alten Mann aus dem Raum Villmar, zusammen.

Wie die Feuerwehr ergänzt, musste eine der Personen von den Brandbekämpfern aus seinem Fahrzeug befreit werden. Damit der Rettungsdienst eine patientengerechte Versorgung durchführen konnte, wurde das komplette Seitenteil der Fahrerseite inklusive Dach entfernt. Schnell gelöscht war der Entstehungsbrand im Motorraum eines der Autos.

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Der befreite Patient wurde mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert und die anderen drei Verunfallten mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Landesstraße war für etwa drei Stunden gesperrt. „Die Zusammenarbeit zwischen allen alarmierten Einsatzkräften war vorbildlich“, teilt Stadtbrandinspektor Richard Burbach mit. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 23.000 Euro.