Pfeiffer Vacuum ist mit 2020 zufrieden

Die Turbopumpe ist das "Flaggschiff" des Aßlarer Spezialpumpenherstellers Pfeiffer Vacuum.  Foto: Pfeiffer Vacuum

Trotz Corona will das SDax-Unternehmen aus Aßlar in den nächsten drei bis fünf Jahren seinen Marktanteil vergrößern.

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ASSLAR. Der Vorstand der Pfeiffer Vacuum Technology AG (Pfeiffer Vacuum) in Aßlar will in den nächsten drei bis fünf Jahren seinen Marktanteil durch "organisches Wachstum und Akquisitionen" vergrößern, den Umsatz wesentlich steigern, die Profitabilität erheblich verbessern und ein noch stärkerer Wettbewerber im Vakuummarkt werden. So eine Mitteilung der AG.

Der Vorstand will konkretere mittelfristige Ziele und einen Zeitrahmen zu deren Erreichung vorlegen, sobald eine systematische Analyse abgeschlossen ist. Diese Analyse wird sich auf die Erfolge der letzten Jahre, die strategischen Schwerpunktbereiche der Zukunft sowie die aktuellen Marktbedingungen beziehen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das ursprünglich geplante Wachstum berücksichtigen.

Indes: Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Weltwirtschaft und des zusätzlichen Drucks aufgrund der stärkeren zweiten Infektionswelle zum Ende des Jahres 2020 hin, verzeichnete Pfeiffer Vacuum nach vorläufigen Zahlen im vierten Quartal 2020 einen starken Umsatz.

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Dieser wird voraussichtlich bei - oder geringfügig über - 162 Millionen Euro liegen und damit den im dritten Quartal 2020 erreichten Umsatz von 152 Millionen Euro ebenso übertreffen wie die Prognosen. Somit erwartet Pfeiffer Vacuum laut Vorstand, dass der Gesamtumsatz für 2020 bei voraussichtlich 616 Millionen Euro liegt und damit etwa drei Prozent unter dem Umsatz für das Geschäftsjahr 2019 von 633 Millionen Euro.