Wochenend-Bauarbeiten am Darmstädter Kreuz verschoben

Autobahnbrücke am Darmstädter Kreuz.

Eigentlich sollten am Wochenende, 24. bis 27. März, wieder Bauarbeiten an der A5 in Fahrtrichtung Frankfurt stattfinden. Nun allerdings werden die Arbeiten verschoben.

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Südhessen. Eigentlich stand die nächste Wochenend-Sperrung am Darmstädter Autobahnkreuz an: Die A5 sollte in Fahrtrichtung Frankfurt von Freitagabend, 24. März, bis Montagmorgen, 27. März, gesperrt werden. Doch diese Sperrung ist nun kurzfristig abgesagt worden. „Die umfangreichen Asphaltarbeiten können witterungsbedingt nicht stattfinden und werden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben”, teilt diesbezüglich die Autobahn GmbH am Mittwoch mit. Wann genau dies sein wird, steht noch nicht fest.

An dem Fernverkehrsknoten kreuzen sich die Autobahnen A5 und A67 und tauschen dabei die Bezeichnungen aus. Sämtliche Brücken am Darmstädter Kreuz – Nordrampe, Südrampe und das aus zwei dicht nebeneinander stehenden Bauwerken bestehende Zentralbauwerk – werden seit 2020 erneuert. Die vier Altbauwerke aus den 1960-er Jahren werden abgerissen und durch Stahlverbundkonstruktionen ersetzt.

Nach Fertigstellung des nördlichen Zentralbauwerks werden nun die Anschlussbereiche der Fahrbahnen vor und hinter der Brücke an die bestehenden Fahrbahnen der A5 angeschlossen. Dies betrifft im östlichen Bereich auch die Verbindungsrampe der A5 in Fahrtrichtung Frankfurt.

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Die umfangreichen Asphaltarbeiten mit grundhafter Fahrbahnerneuerung können nach Angaben der Autobahn GmbH nicht unter laufendem Verkehr ausgeführt werden, sodass eine Wochenendsperrung erforderlich ist. Die Umlegung des Verkehrs auf das neue Bauwerk ist nach Fertigstellung der Asphalt- und Markierungsarbeiten sowie Montage der Schutzeinrichtungen für Ende April 2023 vorgesehen.

Die gesamten Bauarbeiten am Darmstädter Kreuz werden voraussichtlich bis Ende nächsten Jahres andauern. Beim Baubeginn war noch von einem Abschluss Ende 2023 ausgegangen worden. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden mit rund 96 Millionen Euro angegeben, sie werden vom Bund getragen.