Der Schauspieler Alec Baldwin spricht in einem TV-Interview nun erstmals über den Todesschuss beim Western-Dreh. Und er äußert überraschende Sätze.
Von dpa
Dieses von ABC News veröffentlichte Bild zeigt Alec Baldwin (li), Schauspieler und Produzent aus den USA, während eines Interviews mit George Stephanopoulos, Co-Moderator von "Good Morning America".
(Foto: Jeffrey Neira/ABC News/AP/dpa)
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LOS ANGELES - Nach dem tödlichen Schuss bei einem Western-Dreh hat Hollywood-Star Alec Baldwin (63) in einem Interview mit dem Sender ABC über den Vorfall gesprochen. Das einstündige Interview sollte am Donnerstagabend (Ortszeit) ausgestrahlt werden. Der Sender veröffentlichte am Mittwoch knapp zwei Minuten aus dem Gespräch, in dem Baldwin auch in Tränen ausbricht.
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Die bei dem Vorfall getötete Kamerafrau Halyna Hutchins (42) sei von allen geliebt und bewundert worden, sagte der Schauspieler und Produzent dem Moderator George Stephanopoulos. Er könne es immer noch nicht glauben, dass dies passiert sei.
Bei dem Dreh für den Western "Rust" auf einer Filmranch in Santa Fe (New Mexico) wurde am 21. Oktober Hutchins tödlich verletzt und Regisseur Joel Souza (48) an der Schulter getroffen. Hauptdarsteller Baldwin hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene benutzt.
In dem Interview-Auszug beteuerte Baldwin, dass er den Abzug nicht bedient habe. Er würde niemals mit einer Waffe auf eine Person zielen und abdrücken. Er habe "keine Ahnung", wie die scharfe Munition ihren Weg in die Waffe fand. Jemand müsse die Waffe mit scharfer Munition geladen haben. Eine Erklärung für den Todesschuss gab es in dem knapp zweiminütigen Video nicht.
Die noch laufenden Ermittlungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte. Die Polizei prüft derzeit, wie es dazu kommen konnte.
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