Die Flutkatastrophe an der Ahr ist ein Jahr her. Unser Fotograf hat kurz nach der Flut die Lage dokumentiert. Und ist ein Jahr später an die Orte zurückgekehrt. Was hat sich getan?
AHRTAL. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 verwüstet eine meterhohe Sturzflut das Ahrtal. Schon am Nachmittag des 14. Juli 2021 tritt die Ahr am Oberlauf über das Ufer. Das Wasser steigt und steigt. Es ist 23.09 Uhr in der Nacht, als der Kreis Ahrweiler die höchste Alarmstufe ausruft. In Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig sollen Häuser evakuiert werden. „Es besteht Lebensgefahr“, heißt es. Nur wenige Stunden später kommt es im Ahrtal zu dramatischen Szenen. Die anschließenden Bilder der braunen Fluten, weggeschwemmten Häuser und Bergen von Trümmern gehen um die Welt.
Fünf Tage nach der Katastrophe brechen die VRM-Reporter Lukas Görlach, Thomas Ehlke und Friedrich Roeingh zum ersten Mal als Berichterstatter nach Ahrbrück und Altenahr auf - dokumentieren und helfen mit einer großangelegten VRM-Spendenaktion. Genau ein Jahr später kehrt unser Fotograf Lukas Görlach nun in die Ortschaften zurück, um neue Bilder aus denselben Positionen zu machen. Was hat sich seitdem verändert? Das können Sie nun selbst in 20 eindrucksvollen Foto-Vergleichen entdecken.
Von unseren Reportern