Rechenspiele - Netzwelt-Kolumne zum Toilettenpapier-Blitzrechner
Ein Online-Blitzrechner hilft in Corona-Zeiten abzuschätzen, ob noch genug Toilettenpapier im Haus ist. Aber nicht nur Toilettenpapier-Rechenspiele können für Ablenkung sorgen.
. Das weiße Gold wird es mittlerweile schon genannt, so begehrt ist das knappe Gut aktuell in Zeiten von Corona. Natürlich ist von Toilettenpapier die Rede.
Jeder, der in den vergangenen Wochen nach bangem Blick auf noch ein oder zwei verbliebene Rollen losgezogen ist, um Nachschub zu kaufen, muss sich gefühlt haben, wie Asterix und Obelix auf der Jagd nach Passierschein A38. Von Supermarkt eins zu Supermarkt zwei, drei, vier, weiter in Drogerie eins, zwei, drei. Und überall dasselbe Bild: kein Toilettenpapier. Das Online-Rechenportal www.blitzrechner.de/toilettenpapier hilft dabei, gar nicht erst in diese Verlegenheit zu kommen.
Der Rechner zeigt, wie lange man mit dem im Haushalt verfügbaren Toilettenpapier noch auskommt. Zudem wird berechnet, ob man mit den Rollen eine zweiwöchige Quarantäne überstehen würden oder ob man gar zu viel gebunkert hat. Unterschieden wird dabei zwischen zwei Vorgehensweisen: Im Schnell-Modus wählt der Nutzer die Anzahl verfügbarer Toilettenpapierrollen sowie die Toilettengänge pro Tag aus. Der Detail-Modus wartet mit einigen Extras auf. Hier kann der User unter anderem die Kriterien Blätter pro Rolle, Anzahl von Personen im Haushalt und Geplante Tage in Quarantäne einstellen. Laut Blitzrechner reichen zehn Rollen Toilettenpapier mit je 150 Blatt bei drei Toilettengängen pro Tag und einer geplanten Quarantänezeit von 14 Tagen einem Zwei-Personen-Haushalt rund 17 Tage. Zumindest wenn man zum Abwischen lediglich fünf Blätter benutzt und während eines Toilettengangs drei Mal abwischt. Reichen die berechneten Vorräte länger als die eingegebene Quarantänezeit, gibt es zu guter Letzt noch den Hinweis: "Du solltest kein weiteres Toilettenpapier hamstern." Und das ist derzeit wirklich ein guter Rat, schließlich sorgt genau das Hamster-Problem für Verknappung gewisser Güter.
Fehlt nur noch etwas sportliche Betätigung. Doch es ist gar nicht leicht, Trainingsziele zu erreichen, wenn Sportplätze, Fitnessstudios, Turnhallen und Schwimmbäder wegen der Corona-Krise geschlossen sind. Deshalb haben wir unter dem Hashtag #MittelhessenBleibtFit gefragt, wie unsere Leser aktuell in Form bleiben. Tipps, Fotos oder Videos sind uns per Mail an mittelhessenbleibtfit@vrm.de oder per Direktnachricht auf unseren Social-Media-Kanälen hoch willkommen.