Während einige Länder nicht einmal mit dem Impfen begonnen haben, wird in anderen bereits über die dritte Spritze gegen Corona nachgedacht. Nicht nur deshalb gibt es Kritik.
Von Ralf Heidenreich
Leiter Redaktion Wirtschaft
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Der Vorstoß von Biontech und Pfizer zu einer dritten Corona-Impfung stützt sich auf eine Untersuchung des israelischen Gesundheitsministeriums, die Anfang Juli veröffentlicht wurde und die aus Sicht der Unternehmen darauf schließen lässt, dass der Impfstoff weniger gut gegen die Delta-Variante wirkt. „Wie anhand der vom israelischen Gesundheitsministerium erhobenen Daten aus der praktischen Anwendung deutlich wurde, sinkt die Schutzwirkung des Impfstoffs gegenüber Infektionen und symptomatischen Erkrankungen sechs Monate nach der zweiten Impfung“, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Das Gesundheitsministerium des Landes untersuchte allerdings nicht explizit den Effekt des Vakzins auf die Mutation, sondern stellte einen Zusammenhang her zwischen der beobachteten, generell rückläufigen Wirksamkeit des Biontech-Impfstoffes und des rapide steigenden Anteils der Delta-Variante an den Corona-Infektionen im Land. So sank seit dem 6. Juni in Israel die Wirksamkeit der Impfung bei der Verhinderung einer Infektion von über 90 auf 64 Prozent – parallel zur Verbreitung der Delta-Variante. Allerdings ergab die Auswertung der Daten auch, dass die bisherige Impfung trotz Delta schwere Verläufe und Krankenhausaufenthalte zu 93 Prozent abwehrt.
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