Beim 8. Hessischen Asylkonvent steht das Thema Sprachförderung im Mittelpunkt der Diskussionen. In der Runde sind Fachleute aus Verbänden, Vereinen und Institutionen. Sie...
WIESBADEN/LIMBURG. Beim 8. Hessischen Asylkonvent steht das Thema Sprachförderung im Mittelpunkt der Diskussionen. In der Runde sind Fachleute aus Verbänden, Vereinen und Institutionen. Sie wollen sich dieses Mal vor allem mit den Problemen der Flüchtlinge beim Übergang der Schüler aus der Sprachförderung in das Regelschulsystem und den Arbeitsmarkt befassen.
Im Fokus der Beratungen steht deswegen auch besonders die Vernetzung und Zusammenarbeit von Schulen, Ausbildungsbetrieben und der Arbeitsagentur. Diese Achse gilt für das Gelingen der Integration der Flüchtlinge als besonders wichtig. Aus diesem Grund findet das Treffen am kommenden Mittwoch (7.2.) auch in einem beruflichen Gymnasium in Limburg statt
Die etwa 60 Vertreter aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen werden bei dem Treffen mit Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) auch über die aktuelle Flüchtlingssituation und die Fortschritte der Fachgruppen beraten. Gemeinsam mit Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) und Kultusminister Alexander Lorz (CDU) will der Regierungschef dann nach der Sitzung des Asylkonvents die Details des schulischen Gesamtförderkonzepts präsentieren.
Beim 7. Hessischen Asylkonvent war die Wohnungssituation der Flüchtlinge der Schwerpunkt der Expertenrunde. Außerdem wurde über die Fortschritte bei der Integration der Flüchtlinge durch Sport und Ehrenamt gesprochen.
Von red