Pink und Eintracht bringen Arena-Betreiber ins Schwitzen
Womöglich bringt im Juli nicht nur die Sonne des Hochsommers den Betreiber der Commerzbank-Arena ins Schwitzen.
Von Peppi Schmitt
Die Commerzbank-Arena in Frankfurt.
(Archivfoto: dpa)
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FRANKFURT - Nicht nur die Eintracht wird mit der Teilnahme an der Qualifikation für die Europa-League (EL) auf eine logistische Probe gestellt, auch dem Arena-Betreiber in Frankfurt stehen schwere Aufgaben bevor.
Am 22.Juli gastiert im Stadion „Pink“, schon am 25.Juli könnte die Eintracht das erste EL-Heimspiel haben. „Blöd gelaufen“, sagt Stadion-Chef Patrick Meyer, der hofft, dass die Eintracht erst auswärts spielt und dementsprechend erst am 1. August zuhause antreten muss.
„Wenn nicht wird es eng, aber wir schaffen das“, sagt Meyer, „dann müssen wir innerhalb von 24 Stunden einen Rasenwechsel hinlegen.“ Von Dienstag auf Samstag haben es die Rasenspezialisten der Arena schon öfter hingekriegt, von Montag auf Donnerstag wäre nun eine neue Herausforderung. Andere nötige Umbauten werde man schon vor dem Pink-Konzert angehen. Die Vororganisation ist abgeschlossen, sowohl die Konzertveranstalter als auch der Rasenlieferant sind informiert, dass alles ziemlich schnell gehen muss.
Die Terminvergaben für Konzerte in der Arena haben einen Vorlauf von „mindestens einem Jahr“, wie Meyer sagt. Froh ist er, dass der August in weiser Voraussicht freigehalten wurde. Weitere EL-Spiele der Eintracht werden also in diesem Sommer nicht mit Auftritten von Gesangstars kollidieren.