Der Ex-Stürmer von Eintracht Frankfurt hat sich erstmals nach seinem Wechsel zu Paris St. Germain geäußert. Wann Muani zum ersten Mal für den französischen Topclub auflaufen soll.
Paris. Sein Abgang von der Frankfurter Eintracht glich einem echten Drama, jetzt hat sich Stürmer Kolo Muani erstmals bei seinem neuen Arbeitgeber, Paris St. Germain, zum Wechsel geäußert. Und Aussagen getroffen, die sicher nicht jedem Eintracht-Fan gefallen werden. „Ich werde bereit sein, für dieses Trikot zu sterben“, so Muani, der sich mit dem Transfer in die Hauptstadt Frankreichs einen Traum erfüllt hat. Unter anderem, weil der französische Nationalstürmer von nun an mit seinen Kumpels Kylian Mbappé und Ousmane Dembélé kicken darf.
„Es ist ein Verein, den ich schon als Kind unterstützt habe, und ich bin hier aufgewachsen. Es ist meine Heimatstadt, deshalb wollte ich alles tun, um hierherzukommen. Es ist immer schön, zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren und zu versuchen, mit dem Verein, den man liebt, so weit wie möglich zu kommen“, so Muani bei „PSG-TV“ weiter. Muanis Vertrag in Frankfurt war eigentlich bis 2027 datiert, für die Rekordablösesumme (aus Sicht der Eintracht) von 95 Millionen Euro konnte er aber aus der Mainmetropole losgeeist werden - nach ewigem Hin und Her, vor allem am Deadline Day.
Bei PSG hat der Angreifer einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. „Ich habe gesehen, dass der Präsident viel getan hat, um mir den Wechsel zu ermöglichen, und ich bin sehr stolz, hier zu sein.“ Der Präsident Nasser Al-Khelaifi soll sich am Abend des Transfers am 1. September persönlich in die Wechselposse eingeschaltet haben, der Deal soll letztlich in allerletzter Sekunde über die Bühne gegangen sein.