
Eintracht Frankfurt trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf Lok Leipzig. Warum Fans das Duell in den sozialen Medien bereits als „Mutter aller Hochrisikospiele“ bezeichnen.
Frankfurt. Die neue Pflichtspielsaison beginnt für die Frankfurter Eintracht wie die alte geendet hat, mit einem Pokalspiel gegen Leipzig. War es im Finale noch der Champions-League-Teilnehmer aus Sachsen, ist es nun die Regionalligamannschaft des 1. FC Lok Leipzig. Gespielt wird in Leipzig am 11./12./13. oder 14. August.
Sportlich gesehen sind die Frankfurter mit dem Los, das von der Frankfurter Stabhochspringerin Sarah Vogel gezogen wurde, durchaus zufrieden. „Lokomotive Leipzig ist ein echter Traditionsverein mit einer bewegten Vergangenheit. Wir wissen, dass Spiel bei einem ambitionierten Regionalligisten vor einem stimmungsvollen Publikum kein Selbstläufer wird“, sagte Sportvorstand Markus Krösche, „wir werden aber alles dafür tun, um gut in die Saison zu starten und in die nächste Runde zu kommen“.
Auseinandersetzungen zwischen den Fans wahrscheinlich
Doch es ist alles andere als ein Wunschlos. Vor allem die Fanbelange machen große Sorgen, denn die Anhänger der Eintracht sind verbündet mit dem Lokalrivalen des 1. FC Lok, Chemie Leipzig, und so sind Auseinandersetzungen eher wahrscheinlich. In den Fan-Foren der Eintracht werden bereits schlimmste Befürchtungen laut. „Die Mutter aller Hochrisikospiele…“, schreibt „Zaster“.
Facebook-Post von Eintracht Frankfurt
„Fantechnisch ein Katastrophenlos“, findet Schmidti. „Wir sollten versuchen in Führung zu liegen zu dem Zeitpunkt, wo der Schiri das Spiel abbricht“, rät Boettcher. Es gibt aber auch konkrete Vorschläge, die Lage zu entschärfen. Haliaeetus empfiehlt dem DFB, „die Gelegenheit beim Schopf zu packen und die Auslandsvermarktung: zu forcieren. Baku oder so wäre nicht schlecht.“ Und der beste Termin wäre der Montagabend, 18 Uhr, glaubt SGE-Werner.