Haushoher Favorit mit „Heimvorteil“: FCK im Pokal gefordert

aus 1. FCK

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Lauterns Terrence Boyd (l.) und Lauterns Torwart Julian Krahl stehen vor den Fans.
© David Inderlied/dpa

Bei Oberligist RW Koblenz will der 1. FC Kaiserslautern die zweite Runde des DFB-Pokals erreichen. Auf den Rängen sollen bis zu 10.000 Rote Teufel mitfiebern.

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Kaiserslautern.Alles was an den ersten zwei Spieltagen schief gelaufen ist, wird am Sonntag mal überhaupt keine Rolle spielen. Für den 1. FC Kaiserslautern steht mit dem DFB-Pokal nun ein anderer Wettbewerb auf dem Programm. Bei Oberligist Rot-Weiß Koblenz (Sonntag, 15.30 Uhr) ist man zudem haushoher Favorit. Zudem werden bis zu 10.000 eigene Fans im Stadion Oberwerth erwartet. „Wir wissen ja um unsere Anhänger dort in der Region“, erklärte Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck im Vorfeld. Folgen soll nun auch sportlich ein positives Signal, das auch Schwung für kommende Aufgaben geben kann.

FCK-Trainer Dirk Schuster betont aber, dass Koblenz keineswegs „als Vorbereitungsspiel für die nächsten Wochen“ zu verstehen ist. Man habe nur das Pokalspiel im Fokus, habe sich mit dem Gegner ausführlich befasst. „Es ist kein unbeschriebenes Blatt“, so Schuster. Unterschätzen will man Koblenz also keineswegs. Rot-Weiß, im Sommer erst aus der Regionalliga abgestiegen, ist mit zwei Siegen aus drei Spielen passabel in die Runde gestartet, hat mit dem FCK nun selbst wohl sein Saison-Highlight vor der Brust. Die Roten Teufel wollen dagegen seriös auftreten und vor allem die Fehler abstellen, die zum Auftakt alle Punkte gekostet haben. Analysiert hat man das. „Die Antennen müssen von der ersten Sekunde an voll draußen sein, auch in Koblenz“, betont Schuster. Personelle Rotation wird es wohl kaum geben. Denkbar aber, dass Torwart Julian Krahl wichtige Spielpraxis sammeln darf.