Was die bisherigen neun SVWW-Abgänge machen

aus SV Wehen Wiesbaden

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Sebastian Mrowca (hier im Relegationsrückspiel in Bielefeld) spielt jetzt für Preußen Münster.
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Die einen wollten, die anderen mussten den Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden verlassen. Noch nicht alle haben einen neuen Verein gefunden.

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Fügen. Neun Spieler haben den Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden in diesem Sommer verlassen (müssen). Denn der Aufstieg ins Bundesliga-Unterhaus ist für die meisten ein Segen, für die anderen eher nicht. Dass ein gewisser Sebastian Mrowca mal nicht mehr beim SVWW gebraucht wird, war so nicht vorstellbar. Doch der ehemalige Kapitän, der seit 2014 bei den Hessen unter Vertrag gestanden hatte, hat mittlerweile einen neuen Verein in der 3. Liga, heuerte der Deutsch-Pole doch bei Aufsteiger Preußen Münster an.

Zwei Abgänge des SV Wehen Wiesbaden sieht man in der 2. Liga wieder

Zwei andere Abgänge wird der SVWW auf alle Fälle in der kommenden Zweitliga-Saison wiedersehen. Brooklyn Ezeh zog es für eine ordentliche Ablösesumme zu Hannover 96, Ahmet Gürleyen hatte schon frühzeitig signalisiert, seinen Vertrag beim SVWW nicht zu verlängern, und spielt fortan beim 1. FC Nürnberg. Wo der Kapitän Johannes Wurtz, der auch eine neue Herausforderung suchen wollte, landen wird, steht offiziell noch nicht fest. Dem Vernehmen könnte das Ziel auch im Ausland liegen.

Dafür stehen das Karriereende von Dennis Kempe und die neuen Vereine von Keeper Lucas Becker mit Kickers Offenbach, wo der ehemalige SVWW-Sportdirektor Christian Hock jetzt das Sagen hat, sowie von Dominik Bauer (FC Eddersheim) und Suheyel Najar (Viktoria Köln) fest. Wo Lucas Brumme in der nächsten Saison spielt, ist noch offen. Bei Rot-Weiss Essen hat er als Probespieler aber durchaus überzeugt.