Der Saisonrückblick macht Laune beim TC BW Heppenheim
Zwei Meisterschaften und sechs zweite Plätze sind die starke Bilanz. So manche Ziele wurden klar übertroffen.
Positiv überrascht hat die Herrenmannschaft des TC BW Heppenheim (Janis Wollenburg, Dominik Eidenmüller) als Dritter der Gruppenliga.
(Foto: TC BW Heppenheim)
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HEPPENHEIM - (red/kar). Auch wenn die Tennissaison viel später als geplant startete – es hat Spaß gemacht. Das ist das Fazit der meisten Aktiven des TC Blau-Weiß Heppenheim. 2021 ging der TCH von Jugend bis Senioren mit 25 Mannschaften an den Start. Die Damen stiegen in die Gruppenliga auf, die Damen 50 gar in die Hessenliga. Sechs Mannschaften erreichten zweite Plätze und verfehlten so nur knapp den Aufstieg.
Herren, Gruppenliga: Die Heppenheimer haben ihr Ziel (Klassenerhalt) mit Platz drei klar übertroffen, auch wenn der an Position eins gemeldete Bradley Eidenmüller wegen eines Praktikums in den USA ausfiel. Doch von Saisonbeginn an überraschte das jungen Team mit Janis Wollenburg, Jonah Schmidt, Selim Seddiki, Fabian Schmidt, Dominic Eidenmüller, Benny Schalthöfer, Nicolas Frank und Oliver Gazzo, holte in sieben Spielen vier Siege.
Herren 40, Gruppenliga: Die Heppenheimer hatten einiges an Bewältigungsarbeit aus der vorangegangen Saison zu leisten. Die dramatische Niederlage im letzten und entscheidenden Spiel verhinderte den avisierten Aufstieg, den ausgerechnet Bensheim für sich beanspruchen durfte. Aber auch 2021 spielten Jovica Djordjevic, Alex Wiecha, Karsten Formatschek, Axel Schütz, Ken Schmitt, der ungeschlagene Mannschaftsführer Gerolf Weimar und Sascha Schwarz. vorne mit – und verpasste durch die Niederlage gegen Kronberg am vorletzten Spieltag abermals den Gruppensieg. Positiv war, dass die Youngster Wiecha und Schmitt sich gut eingefunden haben. Benny Stein konnte für ein Spiel reaktiviert werden. Pascal Liebold von den Herren 40 II zeigte eine derart stark ansteigende Form, dass er ebenfalls zum Einsatz kam.
Herren 55, Bezirksoberliga: Platz vier stand am Ende für Folke Nakoinz, Rolf Theobald, Hinrich Detje, Jürgen Brand, Thomas Lueg, Manfred Brosda, Joachim Rath, Cornelius Remmel, Heinz Schalthöfer, Josef Lübbert und Karl Heinz Dumm zu Buche. Im Gegensatz zu den Vorjahren war die Matchtiebreak-Bilanz positiv.
Damen, Bezirksoberliga: Sportwart Heinz Schalthöfer und Trainer Karsten Formatscheck sorgten dafür, dass Anna-Lena Witkowski und Caroline Schossau das Team verstärkten. Zusätzlich ist es gelungen, ein in Heppenheim altbekanntes Gesicht, Lily End, zurückzuholen. Die drei Spielerinnen, die vom TCO Lorsch kamen, verstärkten die Mannschaft abwechselnd an den vorderen Positionen. Erfreulich ist, dass die Stamm-Mannschaft mit Evelyn Bauder, Patrizia Jabi, Ann-Kathrin Weimar, Pia Eppelmann, Lara Benthin und Bettina Schalthöfer auch im nächsten Jahr für Heppenheim spielen wird.
Damen 50, Verbandsliga: „Eine super Mannschaftsleistung und eindrucksvolle Ergebnisse“, bilanzierte Mannschaftsführerin Karin Böhm. Eigentlich wollte TC BW nur die Klasse halten. Doch es kam anders. Dank ihres „Standardergebnis“ von 4:2 (fünf von acht Begegnungen endeten so, auch das entscheidende Match gegen den Tabellenzweiten Eberstadt am Rundenende) kamen die Heppenheimerinnen auf 13:3 Punkte und Platz eins. Am Aufstieg beteiligt waren Erika Walthes-Friton, Karin Böhm, Elli Wimmer, Katja Windecker, Claudia Simon, Anita Vock, Iris Berger, Susanne van der Beck und Andrea Engel.
Damen 50, Bezirksoberliga: Die Heppenheimerinnen sind nicht unzufrieden mit ihren 6:6 Punkten und Tabellenplatz vier. Sie zeigten wieder Kampfgeist und konnten sieben Matches im Tiebreak gewinnen. Es spielten: Nele Rader, Maria Unkelbach-Kuhn, Iris Berger, Jutta Jabi, Ulrike Sieradzki, Jutta Luther, Doris Keller, Hildegard Koch.