Pünktlich um 10 Uhr fiel am Samstag der Startschuss für den 14. Kaps-Marathon rund um Oberbiel. Mehr als 300 Läufer drängten sich am Start – und erfreuten sich...
Solms-Oberbiel. Pünktlich um 10 Uhr fiel am Samstag der Startschuss für den 14. Kaps-Marathon rund um Oberbiel. Mehr als 300 Läufer drängten sich am Start – und erfreuten sich während des Laufs vor allem an der Strecke durch Wald und Feld.
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"Wir haben einige Nachrichten erhalten, in denen Läufer ihre Begeisterung für die Laufstrecke zum Ausdruck gebracht haben", schildert Organisator Marius Tomaszczyk dieser Zeitung im Anschluss an das Event.
Organisatoren sind mehr als zufrieden: "Besser hätte es nicht laufen können"
Tomaszczyk und seine Kollegen kennen die Strecke bereits seit einigen Jahren und sind schon vielfach selbst auf ihr unterwegs gewesen: "Sie ist einfach wunderschön und abwechslungsreich, das macht sie so besonders", sagt Tomaszczyk.
Für die Stärkung unterwegs hatten zahlreiche Helfer an mehreren Verpflegungsstationen gesorgt. Rund 40 Unterstützer waren es, die den Marathon zu einem besonderen Erlebnis für Läufer und Besucher werden ließ;en. Unter ihnen auch das Team Naunheim, das bei der Zeitnahme unterstützte.
Belohnt wurden sie alle dafür mit strahlendblauem Himmel und sommerlichen Temperaturen. Am Freitag war davon noch keine Spur, Starkregen gab es auch über Oberbiel und erschwerte den Aufbau am Samstagmorgen. Dass sich das Wetter dann doch noch von seiner schönsten Seite zeigte, hat auch Tomaszczyk und seine Kollegen erfreut: "Besser hätte es nicht sein können", sagt der Kaps-Mitarbeiter. Und das trifft wohl auch auf die Veranstaltung insgesamt zu: "Die Läufer lieben das Familiäre", weiß; der Organisator, "und die Besucher freuen sich, ihre Familienmitglieder oder Freunde an den Rändern anzuspornen.
Rund 315 Sportler waren am Samstag an den Start gegangen und stellten sich den verschiedenen Distanzen von der Kurzstrecke bis zum Marathon. Unter ihnen waren auch einige Kinder, die sich an die Distanz über zehn Kilometer wagten. Für sie gab es im Anschluss keine Siegerehrung, aber ein Präsent, denn: "Vor diesen jungen Leuten können wir unseren Hut ziehen. Unglaublich, dass sie das durchgezogen haben", findet Tomaszczyk.
Von Manuela Jung